Wir freuen uns, dass Sie unsere Homepage der MES (Michael-Ende-Schule), Bad Schönborn besuchen.
Die Michael-Ende-Schule ist nach dem berühmten Schriftsteller und Autor Michael Ende benannt. Mehr erfahren...
5 tolle Tage im bayrischen Wald
Am Montag, dem 2.7.18 fuhren wir, die Klassen 6a und b, ins Landschulheim nach
Sankt Engelmar in Bayern. Nach den 4 Stunden Hinfahrt mit unserem coolen Busfahrer Knut
bezogen wir unsere Zimmer und um 18 Uhr gab es Abendessen. Am folgenden Tag fuhren wir nach Regensburg und bekamen dort eine Stadtführung. Danach fuhren wir auf der Donau mit einem Schiff. Nachdem wir angelegt hatten, ging es wir wieder zurück ins Hotel. Am Mittwoch konnten wir uns entscheiden, ob wir Minigolf spielen, schwimmen oder Fußball spielen wollten. Später gingen beide Klassen in den nahegelegenen Kletterpark. Am Donnerstag gingen wir in ein Tiergehege (im Bayrischen Nationalpark). Dort konnten wir Luchse, ein Wisent, Elche und viele andere Tiere sehen. Nach dem Tiergehege gingen beide Klassen in einen Freizeitpark. Dort hatten wir viel zur Auswahl z.B. konnte man Rodeln, Achterbahn fahren oder andere aufregende Sachen machen. Am Freitag fuhren wir nach dem Frühstück ab. Die Freude war groß als wir unsere Eltern erblickten.
Es war ein schönes Erlebnis für uns alle und wir werden die 5 Tage nicht vergessen!
Bericht von: Tiziano und Mika J (6b)
Am Dienstag, den 12.06.2018, verwandelte sich die Aula der Michael-Ende-Gemeinschaftsschule aus Bad Schönborn während der Mittagspause in eine Bühne. Statt für die Schule zu büffeln, feierten die Schüler gemeinsam mit der christlichen Power-Pop Band „Good Weather Forecast“ ein kleines Rockkonzert. Die bayerische Band, deren Name übersetzt „Gute Wettervorhersage“ heißt, spielt normalerweise europaweit auf Festivals u.a. am Rock am Ring und gewann bereits mehrere Bandwettbewerbe, darunter den Rock Without Limits-Bandcontest. Trotzdem ließ es sich die Band nicht nehmen, auch in einigen Schulen zu spielen, um mit guter Laune und rockigen Elektrosounds den Schülern den Schulalltag zu versüßen. Da hielt es die Schüler auch nicht auf ihren Plätzen und alle sprangen und tanzten zur Musik. Selbst die Lehrerinnen wurden eingespannt, um auf der Bühne mitzutanzen. Doch dann wurde es plötzlich ganz ruhig, als die Band sanftere Töne anschlug und Frontmann Flo Stielper zu den Schülern über den Glauben an sich selbst und über Mobbing in der Schule sprach. Mit Sätzen wie „Ihr seid übertrieben wertvoll in den Augen Gottes“ sorgte er für Gänsehaut-Stimmung und bei einigen Schülern sogar für Tränen, weil sie sich in seinen Worten wiederfanden. Diese trockneten aber schnell als die Band mit ihrem Rap „Sei das Licht“ wieder alle zum Mitmachen animierte und nach dem Konzert noch fleißig Autogramme schrieb und Selfies mit den Schülern schoss. Mit so guter Mittagspausenunterhaltung verging der restliche Nachmittagsunterricht dann auch wie von selbst…
„Hildi, die schräge Schildkröte“
Ein Mitmachtheater an der Michael-Ende-Grundschule
Im Rahmen des Sozialcurriculums durften die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse das musikalische Mitmach-Theater von „Hildi, der schrägen Schildkröte“ in der Ohrenberghalle erleben.
Hildi, die schräge Schildkröte, kommt anders zur Welt als ihre Geschwister, die alle einen einfarbigen Panzer haben. Hildi hat einen bunten Panzer. Deswegen wird sie von den anderen gemieden. Sie ist nun sehr traurig und beginnt zu weinen. Doch damit nervt sie alle und bald ist sie allein. Mutig traut sie sich nun ins offene Meer hinaus und trifft dort neue Fischfreunde, die ihr Energie und Lebensfreude zurückgeben. Dort trifft sie auch Oddo mit seinem schillernden Panzer. Damit ist ihr Glück perfekt. Sie muss nicht alleine bleiben und sie ist nicht die Einzige, die anders ist. Hildi und Oddo erkennen, dass sie etwas Besonderes sind. Einzigartig wie jeder auf der Erde, und dass sie so sein dürfen wie sie sind.
Hildi stammt aus der Feder von Tina Ivancevic. Die Schauspielerin Anna-Maria Gärtner erzählte die Geschichte, während die Kinder die Akteure waren. 11 mutige, theaterfreudige Kinder durften in Rollen schlüpfen und alle anderen agierten vom Publikum aus mit Rasseln, Klappern und Muschelkastagnetten, aber auch mit lautem Fußgetrampel. Die Kinder haben begeistert mitgespielt und den Hildi-Song mitgetanzt und nach viel Applaus und Verbeugung war allen klar: Jeder darf so sein wie er ist.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Förderverein der MES, der diese Veranstaltung finanziell unterstützte.
Am Dienstag, den 5. Juni 2018 haben wir, die Klassen 3 und 4, uns das Theaterstück „Gulliver“ anschauen dürfen. Der Schauspieler, der von der Badischen Landesbühne zu uns an die Schule kam, hieß Markus und er war sehr nett. Zuerst hat er sich uns vorgestellt und dann ging es los. Es ging um einen Mann, der mit seiner Frau und den beiden Kindern in England wohnte. Gulliver war Schiffsarzt und reiste viel. Als er wieder einmal auf Reisen musste, sagte er zu seiner Frau: „Es ist wieder mal soweit. Ich begebe mich wieder auf Reisen. Lebt wohl.“ Das waren die letzten Worte vor seiner Reise. Er fuhr an Europa vorbei und fuhr immer weite und weiter. Plötzlich geriet er in einen großen Sturm und landete im Land der Liliputaner. Sie waren winzig und spielten auf ihm Verstecken.
Bei seiner zweiten Reise kam er wieder in einen Sturm und diesmal landete er bei den Riesen. Diese benutzten ihn als Spielzeug. Als er wieder zuhause war, fragte ihn sein Sohn: „Bleibst du jetzt bei uns, Papi?“ „Ja mein Sohn“, antwortete Gulliver. Aber kurze Zeit später ging er schon wieder auf Reisen. Diesmal kam er ins Land der Hyhnonhyms, einer Pferderasse. Stundenlang unterhielt er sich mit ihnen auf deren Sprache. Doch irgendwann fuhr er wieder nach Hause, kaufte sich zwei Pferde und hatte noch ein gutes Leben.
Wir fanden das Theaterstück sehr gut, weil darin ein einziger Mann eine ganze Welt darstellte.
Geschrieben von Mathilda Purea, Klasse 3b.
Nanu, was ist bei den 7. Klassen der Michael-Ende-Schule los? Lucian feilt konzentriert einen Metallwürfel, Jubel bei Joanina und Celine, die elektrische Leitungen verlegt haben und nun erfolgreich ihre Glühbirnen zum Leuchten bringen. Florin gestaltet völlig hingebungsvoll eine Farbkachel, Sandy verbindet ihrer Mitschülerin professionell den Arm und in der Küche schnippeln Julien und Niklas Gemüse.
Die 7. Klassen wechselten kurzerhand den Lernort von der MES an die Werkstätten des Internationalen Bundes für Sozialarbeit (IB) in Bruchsal. Zwei Wochen lang erhielten die Schüler die Gelegenheit, in den Gewerken Metall, Elektro, Wirtschaft, Holz, Farbe, Lager und Pflege praktische Erfahrungen zu sammeln. Doch die Schüler konnten nicht nur fachliche Kenntnisse erlangen, sie erfuhren auch, dass Kompetenzen wie z.B. Pünktlichkeit, Ordnung und Ausdauer in der Berufswelt dringend notwendig sind. Und schließlich machten sie auch Bekanntschaft mit einem langen Berufstag ohne längere Pausen. Trotz der überwältigenden Vielfalt der neuen Eindrücke, sahen die Klassenlehrerinnen, die ihre Schüler auch an diesem Ort begleiteten, fast nur glückliche Gesichter. Das Resümee am letzten Tag fiel bei den Beteiligten einstimmig aus: Diese zwei Wochen waren ein Gewinn für alle.
Mit einem aufrichtigen Dankeschön an das Team des IB verabschiedeten sich die Schüler.
Am Dienstag, dem 17.4.2018 wurde es lebhaft im Mingolsheimer Wald. Die Klassen 5a und 5b hatten in Kooperation mit der Waldpädagogik Karlruhe einen Waldtag.
Kurz nach Acht waren die Rucksäcke gepackt und bei herrlichem Wetter ging es zu Fuß zur Mingolsheimer Grillhütte. Dort trafen wir die beiden Waldpädagogen aus Karlsruhe. Nachdem das Waldsofa errichtet war, konnten wir den Ablauf des Vormittags und die Verhaltensregeln im Wald besprechen.
Mit Unterstützung von „Emma“, dem Golden Retriever von Frank Hofmann, erforschten wir Frühblüher und versuchten, sie zu bestimmen. Wir lernten viel über Blumenzwiebeln und die Verbreitung von Frühblühern und machten Bewegungsspiele, die uns die Zusammenhänge besser verstehen ließen.
Im Nu war es 12 Uhr und wir mussten zurück zur Schule zum Mittagessen, da die Waldforscher nach einem solchen Vormittag an der frischen Luft natürlich Hunger hatten. Unser Dank gilt den Waldpädagogen aus Karlsruhe, die für uns einen lehr- und erlebnisreichen Ausflug vorbereitet hatten.
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